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Häufige Fragen zur Homöopathie

Was ist in homöopathischen Medikamenten drin?

Homöopathische Arzneimittel können aus fast allen Stoffen gewonnen werden, wie z. B. aus Mineralien, Metallen, Pflanzen und Stoffen tierischen Ursprungs. In der klassischen Homöopathie basiert jedes Mittel nur auf einem Grundstoff.
Das Arzneimittel enthält die Ausgangssubstanzen nur in sehr verdünnter Form.

Warum die Potenzierung der Ursubstanzen?

Viele der in der Homöopathie verwendeten Substanzen sind in ihrer ursprünglichen Form giftig und können den menschlichen Organismus schädigen. Deshalb entwickelte Hahnemann die Technik der Verreibung und Potenzierung. So gelang es ihm, die heilende Wirkung von z.B. Arsen dem Menschen zugänglich zu machen und gleichzeitig die toxische Wirkung aufzuheben.

Zu Hahnemanns Erstaunen vergrößerte sich die Heilwirkung der Arzneien, je weiter er sie verdünnte, solange er sein Verfahren der Verdünnung und Potenzierung einhielt. Seine Experimente gingen soweit, dass er bald mit Arzneien arbeitete, in denen kein einziges Molekül der Ursubstanz chemisch nachweisbar war. Die meisten der heute in der Homöopathie verwendeten Arzneien sind reine „Informationsmedikamente“.* Dieses Konzept wird heute von Forschungen der Quantenphysik und der Biophysik gestützt und viele weitere Heilmethoden wie die Bioresonanz, dynamisiertes Wasser, Bachblütentherapie etc. machen sich dasselbe Prinzip zunutze.
* Aus: Gerhard Ruster " Homöopathie" 1. Aufl.Oktober 2001

Muss man an das Mittel glauben?

Nein!
Leider nicht - weil es dann so einfach wäre! Viele Gegner der Homöopathie behaupten, allein das lange Anamnesegespräch, die Zuwendung des Therapeuten oder der Glaube des Patienten an die Wirkung (Placebo-Effekt) würden zur Gesundung führen. Wenn das so wäre, müsste ich mir nur ein Glas mit Zuckerkügelchen hinstellen, aus denen ich dann jedem Patienten ein paar gäbe. Die ganze Zeit der Suche nach dem passenden Arzneimittel würde entfallen!
Wie oft erlebe ich, dass auch ein sehr überzeugter Patient solange keine Wirkung erlebt, bis wir das "wirklich richtige Arzneimittel" gefunden haben. Da kann man so viel daran glauben wie man will, ein unpassendes Mittel hilft einfach nicht.
Hahnemann, der Begründer der Homöopathie, drückt es so aus: "Die richtige Arznei kann gar nicht anders, sie muss wirken!"

Kann ein homöopathisches Mittel schaden?

Nach meiner Erfahrung sind bei korrekter Anwendung anhaltende, gravierende Nebenwirkungen praktisch ausgeschlossen. Deshalb ist die Homöopathie auch gut für die Behandlung von Schwangeren und Säuglingen geeignet.

Was bedeutet Erstreaktion? (auch Erstverschlimmerung genannt)

Nach der Einnahme eines homöopathischen Arzneimittels können alte, derzeit verborgene Krankheitszeichen kurz wieder aufflackern.

Was ist das Similimum oder Konstitutionsmittel?

Hahnemann beschrieb, dass im chronischen Krankheitsfall das Arzneimittel dann ein "Similimum" ( = das allerähnlichste Mittel) ist, wenn es sowohl auf körperlicher wie emotionaler und geistiger Ebene optimal passt.
Eine „Konstitutionelle Behandlung“ ist eine längere Behandlung mit möglichst einem Similimum.

Können homöopathische Medikamente auch neben schulmedizinischen genommen werden?

Ja, sie können sich ggf.auch ergänzen. Substituierende schulmedizinische Medikamente, z. B. Insulin beim Diabetiker dürfen auf keinen Fall abgesetzt werden. Sie können nebeneinander angewendet werden. Grundsätzlich sollten vom Arzt verordnete Medikamente nur in Absprache mit diesem genommen oder abgesetzt werden. Wenn es Ihnen durch die homöopathische Behandlung deutlich besser geht, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob Medikamente abgesetzt oder reduziert werden können.

Jedoch sollten andere als die von mir verordneten homöopathischen Mittel oder auch Komplexmittel während einer klassischen homöopathischen Behandlung nicht genommen werden.

Kann Homöopathie bei akuten und bei chronischen Erkrankungen eingesetzt werden?

Sie kann in beiden Fällen eingesetzt werden.

Kaffee, Tee und Minze?

Während einer homöopathischen Behandlung dürfen Kaffee, Tee, Minze und ätherische Öle genommen werden.
Nur sollte die Einnahme/ Verabreichung von Menthol und ätherischen Ölen nicht in unmittelbarem, zeitlichen Zusammenhang mit den homöopathischen Mitteln erfolgen, sondern möglichst einen Abstand von ca. 1 Stunde haben.
Beispiel: Wenn Sie die Zähne mit einer mentholhaltigen Zahnpasta putzen, warten Sie mit der Einnahme des homöopathischen Mittel etwa eine Stunde. Wenn Sie ein Mentholbonbon lutschen, dann warten Sie, bis der Mentholgeschmack verschwunden ist und rechnen eine Stunde hinzu.
Diese Vorgehensweise soll sicherstellen, dass die Wirkung der homöopathischen Mittel nicht vermindert oder gestört wird. Dies ist eine Vorsichtsmaßnahme, nicht bei jedem wirken sich mentholhaltige Stoffe und sonstige ätherische Öle aus.

Werden die Kosten von der Krankenkasse erstattet?

Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten i. d. .R. keine Behandlungskosten für Heilpraktiker.

Manche private Krankenkassen und Zusatzversicherungen erstatten einen bestimmten Prozentsatz, je nach Vertrag. Bitte klären Sie die Erstattungsleistungen Ihrer Versicherung vor der Behandlung ab.

Häufig lohnt sich der Abschluss einer Zusatzversicherung, zumal oft auch Kosten für Brillen und Zahnersatz übernommen werden. Vergleichen Sie die Angebote der privaten Zusatzversicherungen. Beachten Sie Wartezeiten nach dem Abschluss, in denen nicht gezahlt wird.

Wie lange dauert eine Behandlung und wie oft sollte ich kommen?

Viele Patienten kommen mit chronischen und komplexen Beschwerden zu mir, für die in der Schulmedizin keine Lösung gefunden wurde, manchmal nicht einmal eine Diagnose.

Solche Beschwerdebilder sind nicht mit nur einem Termin und einer Dosis Kügelchen zu heilen. Gesundung und Heilung, die sich auf allen Ebenen des Menschen ausdrücken kann, ist ein vielschichtiger und oft langwieriger Prozess. Um einen solchen Prozess erfolgreich in Gang zu setzen und zu begleiten, braucht man Zeit.

In der Regel gehe ich davon aus, dass man nach ca. 4 Monaten homöopathischer Behandlung eine vernünftige Einschätzung des Behandlungserfolges vornehmen kann. Das heißt, wenn man sich in homöopathische Behandlung begibt, sollte man bereit sein, sich und seiner Gesundheit Zeit zu geben.

Mit der Zeit können die Abstände zwischen den Follow-up-Terminen in der Regel vergrößert werden oder man entscheidet sich, ganz zu warten und tritt erst wieder in Verbindung, wenn der Patient es wünscht.

Was ist der Unterschied zwischen Homöopath und Heilpraktier?

Heilpraktiker ist eine Berufsbezeichnung, wie zum Beispiel auch Arzt, Krankenschwester, usw. Um diesen Titel führen zu dürfen und als Heilpraktiker tätig sein zu dürfen, muss man eine Ausbildung machen und eine gesetzlich vorgeschriebene Prüfung ablegen.

Homöopathie ist eine Therapierichtung, eine Möglichkeit, als Heilpraktiker zu praktizieren. Ärzte therapieren beispielsweise mit Medikamenten, Spritzen, chirurgischen Eingriffen, usw. Den Heilpraktikern stehen viele verschiedene Therapierichtungen offen, wie zum Beispiel auch Cranio-sacrale Therapie, Akkupunktur, Schröpfen, Pflanzenheilkunde. Hierfür muss man auch eine Ausbildung machen. Die Dauer und der Umfang sind aber nicht genau gesetzlich festgelegt. Die Qualität der Therapie hängt sicherlich auch davon ab, wie gut der Therapeut ausgebildet ist. Daher ist es wichtig, sich als Patient ein Bild davon zu machen.

 

Ich bin Mitglied im Deutschen Astrologenverband.

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Christiane Knebel, Astrologin und Heilpraktikerin

Leitgedanke

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Christiane Knebel

Heilpraktikerin Astrologin